Samstag, 30. Januar 2016

Kreuz-Pläne

Vor einem halben Jahr bin ich zum Kreuz-Ritter geworden und habe meinen Rückenschmerzen den Kampf angesagt. Großes Glück hatte ich, als ich auf einen wirklich guten Sporttherapeuten traf. Er kreierte mir "Kreuz-Pläne": Es ging mit einem einfachen Plan und einfachen Übungen zur Verbesserung der Muskulatur im Bein/Po/Rumpfbereich und Übungen zur Mobilisation und Dehnung. Die Übungen wurden mit der Zeit schwieriger, komplexer, Übungen für den Schulter- und Nackenbereich kamen dazu. Und immer wieder gab einen neuen überarbeiteten Plan. Mein Therapeut sprach mir auch immer wieder Mut zu, wenn es mit dem Rücken mal nicht so klappte wie ich das wollte, oder wenn Rückschläge mich demotivierten. 

Jetzt, nach einem halben Jahr, sind meine Rückenschmerzen oft fast verschwunden. Ich konnte Ski Fahren, mit Schneeschuhen den Berg hoch laufen, und seit kurzen laufe ich auch wieder, wenn auch nur auf dem Laufband und nur 15 - 20 Minuten. Aber das alles ohne Schmerztabletten. Und ich muß aufpassen, dass ich es nicht übertreibe.

Einmal Rücken - immer Rücken. Wenn ich mal längere Zeit keine Rückenübungen gemacht habe meldet sich der Rücken zurück - dann hole ich schnell wieder Matte, Theraband und Black-Roll hervor - und natürlich meine "Kreuz-Pläne", die ich mittlerweile fast als Buch binden kann :-)




Donnerstag, 28. Januar 2016

Neue bunte Tütchen

Es geht wieder los: Kürzlich sind meine neuen Samen angekommen. 



Viele Sorten hatten sich im letzten Jahr bewährt, wie der Salat "Red Salad Bowl" oder die neue Möhrensorte "Oxhella". Die Tomate "Ruthje" hat uns außerordentlich gut geschmeckt, und die Tomatenpflanze war sehr robust. Dieses Jahr versuche ich trotzdem auch ein paar andere Sorten wie die Möhre "Milan" oder die Gurke "Persika" und die kleine lila Tomate "black cherry". Außerdem möchte ich Zuckererbsen anbauen und auch Kohlrabi, der im letzten Jahr wegen der vorangegangenen Gründüngung mit Senfsaat fehlte.

Zu Weihnachten gab es neue Aussaat-Schalen und auch jede Menge kleine Holzschildchen, damit ich in diesem Jahr meine Aussaaten ordentlich beschriften kann. Obwohl es im letzten Jahr schon ganz spannend und lustig war, was denn da nun wirklich wächst. 

In diesem Jahr werde ich insgesamt etwas später mit der Aussaat beginnen, damit die Pflänzchen mehr Licht bekommen und nicht so lange auf das Auspflanzen warten müssen. Also habe ich noch etwas Zeit für einen ordentlichen Gemüsegartenplan. Der hatte sich im letzten Jahr auch bewährt.





Freitag, 22. Januar 2016

Auf leisen Pfoten zur Alp Laret

Winter im Unterengadin - ein Traum in weiß. Seit ich Schneeschuhe habe, gehört die Tour von Ftan zur Alp Laret zum "must do" eines Winterurlaubs. Der Aufstieg über den Sommerfahrweg - im Winter tief verschneit - mit tollen Ausblicken auf Ftan, Ardez und das Val Tasna, ist nicht schwierig, zieht sich aber. Noch nie habe ich hier Menschen getroffen, aber der Winterwald fasziniert mich jedes Jahr von Neuem.



Einstieg in die Tour unweit des Hochalpinen Instituts (Sportinternat).










Die Alp kommt erst sehr spät in den Blick, im tiefen Schnee kaum zu sehen.

Ein letzter kurzer Anstieg...

dann ist es geschafft! Traumhafte Ruhe, ein grandioser Ausblick, und eine Bank zum Ausruhen.






Der Abstieg geht einfach über den Hinweg und den "ausgeschilderten Wanderweg" (im Winter nur an den Schildern, nicht aber an einem Weg zu erkennen) nach Ftan, oder etwas abenteuerlicher direkt durch den Tiefschnee zu einer Waldschneise. Hier geht es steil bergab bis man auf die Talabfahrt der Skipiste nach Ftan stößt. 
Die Tour verläuft durch eine Wildruhezone, deshalb verläßt man den "Weg" im Wald natürlich nicht.
Skitourengeher gehen die Tour meist in umgedrehter Richtung und beginnen an der Talabfahrt. 



Rundumblick an der Alp: